Angst und Aggression sind keine Fehler. Sie sind evolutionäre Schutzmechanismen – geschaffen, um Leben zu retten. Und doch stehen sie heute oft zwischen Mensch und Hund wie ein stummer Vorwurf. Dabei ist ihr Ursprung klar: Überforderung, Unsicherheit, schlechte Erfahrungen – oder auch einfach: der Mensch selbst.

Wenn Angst leise schreit – und Aggression laut wird
Viele Hunde reagieren nicht, weil sie wollen – sondern weil sie müssen. Weil sie glauben, allein zu sein mit dem, was sie überfordert. Und oft – das ist die bittere Ironie – liegt die Ursache beim Menschen: bei seiner Unsicherheit, seinem Mitleid, seiner Wut. Gefühle, die sich auf den Hund übertragen wie Strom durch eine nasse Leine.

Beißt er oder beißt er nicht?

Angst hat viele Gesichter. Ein starrer Blick. Ein Zittern. Rückzug. Oder – das ist die gefährliche Variante – ein Bellen, ein Zähnefletschen, ein Angriff. Nicht aus Mut. Sondern aus purer Panik.

Angst verstehen – und auflösen

Und was ist mit dir?
Deine innere Haltung ist der Schlüssel. Mitleid mit einem ängstlichen Hund? Führt zu Schutz, nicht zu Stärkung. Angst vor einem aggressiven Hund? Überträgt sich eins zu eins. Ich helfe dir, die richtige Emotion zu finden – und das passende Mindset. Damit du nicht nur erziehst, sondern führst. Nicht mit Härte. Sondern mit Haltung.
Als ehemaliger Polizeihundeführer weiß ich, wie man Hunde versteht – und wie man sie zurück ins Gleichgewicht bringt. Klar. Deutlich. Menschlich.
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