Hundeerziehung mit Herz und Verstand
Darum wurde ich Hundetrainer
Meinen Zugang zu Hunden fand ich vor ca. 40 Jahren; in einem Alter von 13 Jahren. Ich begann mit der Schäferhündin meines Nachbarn klassisch im Schutzhundesport.
Zu
jener Zeit ging es noch sehr hart zu auf den Hundeplätzen. Mir wurde
beigebracht, den Hund mit überlegener Dominanz zu erziehen; dies manchmal mit
fragwürdigen Methoden.
Ich
bemerkte sehr schnell, dass dies nicht die Methoden waren, die ich anwenden
wollte, da sie mir innerhalb einer Freundschaft mit einem Hund einfach nicht angebracht
erschienen. So versuchte ich andere, sanftere Methoden, die jedoch nicht immer
den gewünschten Erfolg brachten, da mir, heute weiß ich es, das notwendige
Wissen fehlte. Trotzdem gelang es mir irgendwie die Hündin so weit auszubilden,
dass ich sie bei entsprechenden Prüfungen erfolgreich vorführen und andere Wettkämpfe mit
ihr bestreiten konnte.
Ich verbesserte jedoch im Laufe der Zeit meine Ausbildungsmethoden und bildete mich bei einer Vielzahl von guten Trainern weiter und eignete mir stets die Teile der Ausbildung an, die für mich und meine Hunde in Frage kamen. Stets im Sinne des Hundes
Dies
war der große Schritt zu einer Hundeausbildung mit Herz und Verstand, die ich
im Verlauf der folgenden Jahre – bis zum heutigen Zeitpunkt - stets verbesserte.
Im Jahr 1983 trat ich in den Polizeidienst des Landes Baden-Württemberg ein, wo ich bis heute meinen Dienst hauptberuflich ausübe. Hier konnte ich dann auch meinen großen Traum verwirklichen; ich wurde Diensthundeführer bei der Polizei.
Nach einigen Jahren Ausbildungsleiter bei
einer Polizeihundestaffel in Baden-Württemberg. Zwischenzeitlich hatte ich mehrere
Spezialhunde zu Sprengstoff- und Rauschgifthunden, aber auch zu Blut- und
Leichenspürhunden ausgebildet. Zudem war ich aktiv beteiligt bei der Ausbildung
von Personenspürhunden (Mantrailern) innerhalb einer Kooperation zwischen der
Polizei der Länder Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.
Bei
all diesen Fortschritten habe ich niemals aufgehört mich fortzubilden, offen zu
sein für neue Methoden und mich zu erfreuen an Menschen, die eins mit ihrem
Hund sind.
Aus privaten Gründen musste ich als Polizeihundeführer aufhören und verrichte heute meinen Dienst bei der Kriminalpolizei.
Aufgrund meines umfangreichen Wissens wurde ich jedoch immer wieder von Personen angesprochen, ob ich ihnen bei der Erziehung ihrer Hunde oder ihnen bei der Bewältigung von Problemen mit ihren Hunden helfen könnte.
So habe ich schnell gemerkt, dass es mehr "Problem-Menschen" als Problemhunde gibt. Durch das Aufzeigen der richtigen Erziehungsmethoden und dem alltäglichen Umgang zwischen Mensch und Hund konnte ich den Menschen und vor allem den Hunden bisher immer weiterhelfen. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen Hundetrainer zu werden, um Mensch und Hund zu ermöglichen in Harmonie miteinander zu leben.
Ich arbeite immer im Sinne des Hundes. Dies ist meine Herzensangelegenheit und Leidenschaft.
Manchmal, wenn ich Hundebesitzer beobachte, denke ich: Es könnte doch so einfach sein!
Weil es dazugehört: Natürlich bin ich behördlich als Hundetrainer zertifiziert!
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